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Nationalparks

In Ungarn gibt es 7 Nationalparks, 45 Landschaftsschutzgebiete, 140 Naturschutzgebiete und etwa 500 regionale Naturobjekte unter besonderem Schutz.

Diese Schutzgebiete bewahren charakteristische Oberflächenformen einzelner Gebiete, geologische, hydrologische Besonderheiten, Tier- und Pflanzenarten sowie landschaftliche Ensemble. Eins der vielleicht schönsten Landschaftsschutzgebiete ist die Halbinsel Tihany - ein wahrhaft geologisches Museum. Daneben lohnt es sich auch, die Aufmerksamkeit auf die Schätze der Kunst, der Geschichte und der landschaftlichen Schönheit zu richten.

Von den großen Nationalparks seinen hier nur zwei genannt:

Der europaweit berühmte Nationalpark Hortobágy ist mit seiner Fläche von 55.000 Hektar das größte zusammenhängende geschützte Gebiet Ungarns. Die aus den ursprünglichen Steppenwäldern entstandene Puszta (= Einöde, Wüste) bewahrt ihre Naturschätze: Sie bietet der reichen Vogelwelt Ruhe, zeigt die alten Tierarten der Pustza und die einstmaligen kargen Umstände der Tierzüchtung.

Im Gegensatz zum National Hortobágy besteht der Nationalpark Kiskunság aus 35.859 Hektar Gebiet, die sich mosaikartig in kleineren Gebieten zwischen Donau und Theis verteilen. Er bewahrt sowohl Schätze der Natur als auch Schätze alter Traditionen und Kulturen. Hier sind Weiden, Steppe, Überflutungswälder, Seen mit reicher Vogelwelt zu erleben.




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