Das Köpenicker Wappen gilt als eines der ältesten Berliner Ortswappen. Es entstammt einem bereits im 14. Jahrhundert verwendeten Stadtsiegel und ist auch in den Folgejahren nur geringfügig verändert worden. Dargestellt wird in blauer Grundfarbe ein hochstehender goldener Schlüssel zwischen zwei aufgerichteten Fischen, die den einst wichtigsten Erwerbszweig der Köpenicker, die Fischerei, symbolisieren. Die um den Stadtschlüssel gruppierten Sterne kennzeichnen die Plejaden, das Siebengestern, das als Schutzgestirn der Fischer bekannt ist. Die dem Wappen aufgesetzte Mauerkrone erinnert an die Stadttore, die sich an den Übergängen zwischen den beiden Flüssen Spree und Dahme befanden. Im September 1992 wurde der mittlere Turm der roten, dreitürmigen Mauerkrone mit dem Berliner Wappenschild, einem schwarzen Bären, belegt.

Mit freundlicher Unterstützung durch die Pressestelle des Bezirksamtes Köpenick

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